Menschen einfühlsam begleiten - Modul 1
Die Kunst des respektvollen Miteinanders
Es ist uns ein Anliegen, christliche Wegbegleiter in ihrer manchmal herausfordernden Arbeit zu unterstützen. Daher bieten wir an dieser Stelle immer wieder Schulungsimpulse an.
Unsere Module sind inhaltlich in sich abgeschlossen und können daher in beliebiger Reihenfolge besucht werden.
Daten
Zeitraum:
26.02.2025 – 26.03.2025
Termine: mittwochs von 19-21 Uhr
26. Februar 2025
12. März 2025
26. März 2025
Zielgruppe:
Für Jung und Alt
Kosten
Dieses Seminar ist für christliche Wegbegleiter kostenlos.
Zur Ermöglichung unserer Angebote sind wir jedoch auf Spenden angewiesen und freuen uns über Ihre freiwillige Spende.
Ort
Online-Veranstaltung
Der Zoomlink wird ca. 1 Woche vor Beginn per Mail verschickt.
Leitung
Karin Badalie, Carmela Walter.
Jana & Reinhard Schäfertöns
Es ist uns wichtig, dass Wegbegleiter, welche Menschen im Kontext von leben-begegnen begleiten, unsere Werte teilen und sich zu einem grenzwahrenden Umgang mit Ratsuchenden verpflichten. Daher möchten wir in Modul 1 folgende Themen miteinander betrachten, diskutieren und einüben:
1. Christliche Wegbegleitung im Kontext von leben-begegnen
- Was kann Christliche Wegbegleitung leisten und was nicht?
- Was bedeutet für uns ein respektvolles, grenzwahrendes Miteinander?
- Wie können wir dies durch die Art der Fragestellung und die Gesprächsführung sicherstellen?
An diesem Abend möchten wir auch darüber sprechen, welche Rolle Gebet spielen kann/soll und wie wir dabei die Gottesbeziehung unseres Gegenübers wertschätzend berücksichtigen können.
2. Wir begleiten Persönlichkeiten und wir sind Persönlichkeiten
Anhand des DISG-Persönlichkeitsmodells wollen wir zunächst allgemein einen Blick auf „Persönlichkeiten“ werfen, um dann uns selbst in unseren Persönlichkeiten wahrzunehmen und zu beschreiben.
Wir möchten dann unsere eigenen individuellen Prägungen betrachten und verstehen lernen, was das mit unserem Verhalten zu tun hat.
3. Setting, Auftragsklärung und Ziele
Transparenz bezüglich der Erwartungen an die gemeinsamen Gespräche hilft enorm, um miteinander konstruktive und fruchtbare Prozesse zu durchlaufen. Dazu ist es wichtig, dass der/die Wegbegleiter/in weiß, wie man den Auftrag erfragen kann und wie man SMARTE Ziele und Unterziele miteinander finden kann.
Schließlich möchten wir an dieser Stelle uns auch über die Grenzen bewusst werden, welche wir in bestimmten Situationen setzen müssen (z.B. bei Suizidalität)