Warum bin ich wie ich bin?

Leben im Schatten der Vergangenheit

Manchmal gibt es Situationen, in denen wir uns über uns selbst ärgern, zum Beispiel, weil wir in einer bestimmten Weise reagiert oder gehandelt haben.

Unser Denken, Handeln und Fühlen ist beeinflusst durch unsere Prägungen. In erster Linie unsere eigenen, z.B. aus Kindheits- und Jugendtagen. Ebenso gibt es Prägungen, die über Generationen weitergegeben werden, d. h. von unseren Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern gemacht wurden. Diese sind uns häufig weniger bewusst.

Warum bin ich wie ich bin?

Daten

Zeitraum:
31.10.2024 – 03.11.2024

Der Beginn ist am Donnerstag um 18:00 Uhr mit dem Abendessen; wir enden am Sonntag nach dem Mittagessen.

Kosten

Für die Unterkunft muss selbst gesorgt werden.
Es gibt z. B. das Hotel Deutsches Haus direkt neben der Kanzlei (auf Anfrage EZ und DZ inkl. Frühstück).
Für die weitere Verpflegung wird gesorgt und ein freiwilliger Kostenbeitrag erhoben.

Ort

Deutschland, Gifhorn (Niedersachsen)

Kanzlei Löwenberger
Torstr. 13
38518 Gifhorn

Leitung

Conny Krenzke
Kai & Ulla Löwenberger
und Team

Geschehnisse spielen eine entscheidende Rolle, welche Art von Prägungen gemacht werden. So wird zunehmend anerkannt, dass Kriegssituationen oder Kriegserlebnisse tiefe und einschneidende Prägungen hinterlassen, die über mehrere Generationen weitergegeben werden.

Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende haben wir Frieden in Deutschland. Doch nun gibt es Kriege, mit denen wir stärker denn je konfrontiert sind: Bilder und Berichterstattung aus den Medien und Social Media-Kanälen führt uns die Belastungen der Menschen in der Ukraine, in Israel und vielen anderen Kriegsgebieten vor Augen. Wir sehen Menschen, die kämpfen, im Land bleiben, fliehen oder Kriegsgefangene werden. Oder wir haben Kontakt zu geflüchteten Menschen und erleben hautnah, wie es ihnen geht. All das könnte zu Reaktionen führen, die für uns nicht erklärlich sind. Vielleicht ruft es Ängste, Ohnmachtsgefühle oder Erinnerungen aus Erzählungen oder eigenen Erlebnissen wach.

Wir beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Prägungen es insbesondere durch Kriegserlebnisse geben kann und wie diese über mehrere Generationen weitergegeben werden.

Diese Themen werden behandelt:

  • Schatten der Vergangenheit aus der NAZI-Zeit
  • Erlebnisberichte, z. B. von Flucht und Vertreibung
  • Erziehungsstile und deren Auswirkungen
  • Traumata und/oder Traumafolgen
  • Weitergegebene Prägungen erkennen und Hilfsangebote zum Umgang mit ihnen
  • Biblische Beispiele für Traumata
  • Mögliche Folgen des Krieges auf die 3. und 4. Generation (heutige Jugendliche oder jungen Erwachsenen)

Die Anmeldung geht direkt an Ulla Löwenberger (Tel.: 0152-53 16 20 67)

Anmeldung

Teilnehmer/in

Kontaktdaten

ggf. Partner/in (identische Postadresse)

Zusatzangaben

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